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Tipps und Tricks zum Thema Fleisch

Empfehlungen für die Zubereitung

Das passende Werkzeug

Bei der Verarbeitung gilt: Benutzen Sie immer ein scharfes Messer. Wenn die Schneide stumpf ist werden die Fasern zerrissen, der Fleischsaft tritt aus und das Fleisch wird schneller trocken. 

Mit oder quer zur Faser schneiden?

Schneiden Sie das Fleisch immer quer zur Faser, so erhalten Sie ein zartes Ergebnis. Durch den Querschnitt werden die Fleischfasern bereits bei der Zubereitung zerkleinert und Sie erhalten ein zartes, weiches Fleischergebnis.

Garen mit niedriger Temperatur

Fleisch wird besonders saftig wenn man es über einen längeren Zeitraum bei geringer Temperatur gart. Braten Sie zuerst das Fleisch bei starker Hitze an, sodass eine Kruste mit feinem Röstaroma entsteht. Danach lässt man es ruhen, somit kann sich der Fleischsaft gleichmäßig verteilen. Stellen Sie den Ofen auf 90°C ein und lassen Sie das Fleischstück, je nach Größe, mindestens eine Stunde garen. 

Die richtige Würze machts

Wir empfehlen kleine Fleischstücke wie beispielsweise Geschnetzeltes erst nach dem Anbraten zu würzen, damit verhindert man das z.B. Salz zu viel Saft enzieht und das Ergebnis trocken wird. Große Fleischstücke können bereits vor dem Braten gewürzt werden.

Grillfleisch vorbereiten

Für die Marinade verwenden Sie am besten eine Mischung aus Öl, Kräutern und Gewürzen nach Ihren Vorlieben. Beachten Sie bitte, dass Sie Würzkräuter wie Lorbeer oder Majoran nur sparsam verwenden, da der intensive Geschmack das natürliche Fleischaroma überdecken kann.
Die Fleischstücke lassen Sie am besten über Nacht in der Marinade im Kühlschrank ruhen. So kann die Würzmischung gut einziehen und der Geschmack kann sich voll entwickeln.

Ab auf den Grill

Bitte beachten Sie, dass die Ölmischung nicht direkt auf die glühende Kohle tropft. Es kann neben unangenehmen Gerüchen auch ein Störgeschmack auf das Grillfleisch übertragen werden. Um dies zu vermeiden, tupfen Sie die einzelnen Stücke vor dem Grillen mit etwas Küchenrolle ab.

Das perfekte Steak

Vorbereitung und Würze

Nehmen Sie das Fleischstück ca. eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank. Das Steak gelingt besser, da es im Kern wärmer ist, somit schneller gart und dadurch saftig und zart bleibt. Waschen Sie es unter klarem Wasser und tupfen es mit etwas Küchenrolle ab.

Ein gutes Stück Fleisch braucht nicht viel Würze, da der Eigengeschmack bereits gut ausgeprägt ist. Salzen Sie das Fleisch ca. 30 Minuten vor dem Braten, massieren Sie das Salz gut ein und lassen Sie das Ganze ruhen. Kurz vor dem Braten wird das Steak nach Belieben mit frisch gemahlenem Pfeffer eingerieben, tupfen Sie es nochmals ab, dadurch bildet sich eine schöne Kruste beim Braten.

Auf die Pfanne, fertig, los!

Geben Sie etwas Butter oder Öl in eine Pfanne und achten Sie darauf, dass diese ausreichend erhitzt wurde bevor Sie das Fleisch hineinlegen. Braten Sie nun das Steak von beiden Seiten kurz an, sodass eine leichte Kruste entsteht. Danach nehmen Sie die Pfanne vom Herd und lassen das Fleisch nachgaren, dazu können Sie auch ein vorgeheiztes Backrohr verwenden. Je nach gewünschter Garstufe des Steaks kann diese Zeit variieren. Nach Belieben kann das Steak nochmals mit einer Prise Pfeffer gewürzt werden. Guten Appetit!

Einfrieren, Auftauen und Haltbarkeit

Um den Qualitätsverlust so gering wie möglich zu halten, sollte das Fleisch – wenn es nicht gleich verkocht wird – schnellstmöglich eingefroren werden. Dabei sollte das Fleisch möglichst luftdicht verpackt sein, so wird die Qualität gewährleistet und Gefrierbrand hat keine Chance. Wenn Sie zwischen zwei Fleischstücke wie z.B. Schnitzel eine Frischhaltefolie oder Backpapier geben können Sie ein Zusammenkleben vermeiden und die Stücke auch einzeln auftauen.
Unser Tipp: Beschriften Sie die Produkte mit dem aktuellen Datum.

So tauen Sie Fleisch richtig auf

Beim Auftauen verliert das Fleischstück oftmals viel Flüssigkeit. Lassen Sie das Fleisch langsam (am besten über Nacht) im Kühlschrank auftauen, damit so wenig Fleischsaft wie möglich austritt.
Wenn die Kühlkette nicht unterbrochen wird kann das Fleisch wieder eingefroren werden.

Wie lange ist eingefrorenes Fleisch haltbar?

Auch im gefrorenen Zustand ist das Fleisch nicht unendlich lange haltbar, die Prozesse laufen äußert verlangsamt weiter. Grundsätzlich gilt je höher der Fettgehalt desto kürzer kann es gelagert werden.
Tiefgekühlt kann Geflügel ca. 6 Monate, Schweinefleisch ca. ein Jahr und Rindfleisch sogar bis zu 3 Jahre gelagert werden.

So funktioniert’s

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Gerne bearbeiten wir Ihre individuellen Wünsche. Neben unserem allgemeinen Sortiment bieten wir auf Anfrage auch weitere Produkte von Rind, Schwein, Pute, Huhn, Lamm, Wild etc. an. 

Kontaktieren Sie uns über unser Formular, telefonisch unter 0664 / 133 84 20, per Whats App oder per Mail an bestellung@fleischbaron.at. Wir melden uns in Kürze mit einem individuellen Angebot für Sie.